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Gesellschaftlicher Zusammenhalt
Im Sommer 2015 habe ich mich dafür entschieden, Lehramt zu studieren, um Kindern und Jugendlichen Werte wie Toleranz, Offenheit und Gerechtigkeit zu vermitteln. Zum selben Zeitpunkt aber schienen genau diese Werte gefährdet zu sein - denn im Sommer 2015 ging es auch um Menschlichkeit und Fairness: Wie gehen wir gemeinsam miteinander um? Wie schaffen wir es, dass Menschen in der Mitte unserer Gesellschaft ankommen? Wie schaffen wir überhaupt einen humanen Umgang miteinander?
Ich stehe für diesen gesellschaftlichen Zusammenhalt, für ein gesellschaftliches Miteinander
Sachsen soll für ALLE lebenswert und frei von Ausgrenzung und Diskriminierung sein!
Bildung
Massenhafter Unterrichtsausfall, Streichung von Förder- bzw. Inklusionsstunden, Unterrichtsabdeckung mit Seiteneinsteiger*innen, viel zu wenige Sozialarbeiter*innen an sächsischen Schulen und mangelnde Diversität in den Lehrplänen – das ist trauriger Alltag in der sächsischen Bildungslandschaft.
Durch die von der CDU seit 29 Jahren provozierten Entwicklungen in diesem Bereich, scheint es momentan nahezu keine Möglichkeit zu geben, über weitere Themengebiete wie Bildungsgerechtigkeit, individuelle Förderung, moderne Schulausstattung, politische Bildung oder Sensibilität für Sexualität und Geschlechtervielfalt ins Gespräch zu kommen. Eine breite Debatte über diese Themen brauchen wir jedoch, damit wir in fünf Jahren nicht nur den Unterricht flächendeckend abdecken können, sondern auch Schulen haben, in denen zeitgemäßer Unterricht stattfindet der den Bedürfnissen einer immer heterogener werdenden Schüler*innenschaft Rechnung trägt.
Ich möchte, dass Sachsen aus der Rolle des unbelehrbaren Klassenprimus herauskommt und endlich beginnt seine Hausaufgaben zu erledigen! Wenn es uns gelingt ein sächsisches Gesellschaftsbild zu zeichnen, das junge Menschen hoffen lässt, der Wind dreht sich in diesem Bundesland und sie schließlich in Sachsen bleiben wollen, profitieren wir schlussendlich alle davon.
Schulen sind kein neutraler Ort und sollten es auch nicht sein. Ich möchte, dass es mehr politische Diskussionen im Unterricht gibt, besonders wenn es um Politik vor Ort geht.
Wir brauchen
LGBTIQ
Ich stelle mir ein Sachsen vor, in dem sich queere Menschen im Jahr 2019 nicht mehr dem Druck ausgesetzt fühlen müssen, normative Rollenbilder Dritter zu erfüllen, sondern endlich ihr Leben leben können.
„Schwuchtel“ ist auf sächsischen Schulhöfen noch immer die häufigste Beleidigung und es scheint auch im Jahr 2019 im vermeintlich bürgerlichen Milieu keine Scheu vor öffentlichen Vergleichen von gleichgeschlechtlichen Ehen mit Kindesmissbrauch oder Inzest oder mit Diffamierung von Inter-Personen zu geben. Im Zweifel war es ein schlechter Scherz. Ich möchte dazu beitragen, von Klein auf Vorurteilen entgegenzuwirken und Kindern und Jugendlichen die Fähigkeit in die Hand geben, althergebrachte Rollenbilder zu hinterfragen. Daher brauchen wir auch eine „Bildungsoffensive Vielfalt“, damit die Stigmatisierung endlich beendet wird.
Diese Bildungsoffensive können Schulen nicht allein leisten: Deshalb möchte ich mich für eine verbesserte Finanzierung der Bildungsarbeit von Vereinen und Verbänden zur Senibilität von Sexualität und Geschlechtervielfalt einsetzen und mich vor allem für die Ausweitung dieser Angebote in die ländlichen Regionen stark machen! Denn auch in der Freiberger Region muss diese Bildungsarbeit ermöglicht werden!
Der Bundesverband von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Social-Media-Redakteur*in (m/w/d).
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