#MarkusUnterwegs im Landkreis Mittelsachsen – Teil 2

Auch heute standen wieder ein großer Themenblumenstrauß auf dem Programm – verbunden mit einer kleinen Reise durch den Landkreis. Aber der Reihe nach.

Der Tag startete mit dem Besuch in der Fakultät Soziale Arbeit der Hochschule Mittweida. Anlass war die Plattform https://mittelsachsen-sozial.de . Dabei handelt es sich um eine Seite, die in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Mittelsachsen entstanden ist und sich in erster Linie an politische Entscheidungsträger:innen der Städte und Gemeinden, aber auch an Fachkräfte und Träger aus dem Sozialen Bereich richtet. Ein Hauptbestandteil hier, ist der Mittelsächsische Sozialbericht, der ebenfalls in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt entsteht und eine Entscheidungsgrundlage für o.g. Entscheidungsträger:innen ist, oder sein sollte.

Für Station 2 ging es ans andere Ende von Mittweida – ins Landratsamt Mittelsachsen, Abteilung Soziales. Hier war ich im Speziellen mit der Pflegekoordinatorin des Landkreises im Austausch. Auch hier steht im Fokus das Thema Vernetzung der Akteur:innen und Leistungen des gesamten Landkreises. Keine Einfache Aufgabe denn gerade beim Thema Pflege sind die Bedarfe und Angebote, je nach Region wirklich sehr verschieden. Wie auch schon im Pflegeheim haben wir über das Thema Pflegehelfer:innenausbildung und Finanzierung gesprochen. Was hier wirklich sehr deutlich wird, dass das Thema Pflege auch auf Verwaltungsseite mit viel Herz für die Menschen bearbeitet wird. Hier kann man eher von „Gestaltung“ als „Verwaltung“ sprechen.

Den Abschluss des Tages war ich bei einem der größten Arbeitgeber der Region. Bei der KOMSA AG in Hartmannsdorf. Mein Kernanliegen war die gelingende Fachkräftegewinnung in Mittelsachsen. Für mich als Jugendpolkitischer Sprecher ist dabei natürlich die Rolle junger Menschen besonders interessant. Gerade für junge Migrant:innen ist es sehr schwer in Deutschland Fuß im Arbeitsmarkt zu finden. Ein Potential, welches auch hier erkannt wurde. Klar ist aber auch, dass auf Verwaltungsebene noch ein paar bürokratische Hürden abgebaut werden müssen, damit eine schnelle Integration in den Arbeitsmarkt gelingen kann. Wir haben gemeinsam und sehr offen über Ideen gesponnen, wie z.B. minderjährige Asylsuchende schneller in Ausbildungs- und Arbeitsstrukturen kommen können. Als BÜNDNISGRÜNER hat mich natürlich das große hauseigene Solarfeld an der B95 interessiert. Damit kann zukünftig ein großer Teil der benötigten Energie selbst erzeugt werden. Funfact, das Gras zwischen den Platten mäht kein Rasenrobotter sondern 8 „Mietschafe“, die das nach eigener Aussage zuverlässiger, ökologischer und günstiger erledigen – herrlich.